Die Entwicklung der Legalität von CBD-Cannabis

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Legalisierung von Cannabis
23.12.19

Von seiner jahrtausendealten schamanistischen Verwendung in den Ebenen des indischen Subkontinents bis zu seiner fast systematischen Verteufelung im späten zwanzigsten Jahrhundert hat Cannabis immer wieder von sich reden gemacht und ist unbestreitbar ein wichtiger Kulturgegenstand. Daher ist es relevant, sich mit der Entwicklung der Legalität von CBD-Cannabis und seinem rechtlichen Status zu beschäftigen. Es scheint wichtig zu sein, einen kurzen historischen Abriss über die Schweizer Gesetzgebung rund um die Pflanze zu geben, bevor wir über den Status der Legalität von CBD-Cannabis in der Schweiz und anderswo sprechen.

Besseres Verständnis, was CBD ist :

Um uns zurechtzufinden, müssen wir zunächst ein kleines Lexikon aufstellen, um die modernen Herausforderungen besser zu verstehen. Die Eidgenössische Kommission für Suchtfragen spricht ausdrücklich von legalem Cannabis und meint damit Blüten mit einem THC-Gehalt von weniger als 1 %, dem sogenannten psychotropen und damit illegalen Molekül der Pflanze.

Die von der Kommission vorgeschlagene Unterscheidung zeugt gut von der pragmatischen Schweizer Politik insbesondere im Bereich des sozialen Fortschritts und der öffentlichen Gesundheit, aber wie ist es dazu gekommen?

Schweizer Geschichte der Cannabis-Gesetzgebung :

Hanf wird in Europa seit dem Mittelalter unter anderem zur Herstellung von Textilien oder Kosmetika verwendet. Der Freizeitgebrauch der Pflanze war jedoch immer ein von der Kirche forciertes Tabu, und erst 1951 wurde Cannabis schließlich im Schweizer Strafrecht als Betäubungsmittel eingestuft. CBD wurde in den 1940er Jahren in den USA entdeckt, aber die strengen Gesetze hinderten die Forschung an schnellen Fortschritten, und die Substanz wurde erst in den 1960er Jahren richtig verstanden. Die unklare Rechtslage in Bezug auf die Substanz führte dazu, dass in den 1990er Jahren in der Schweiz mehrere Läden entstanden, die Samen und Produkte für den Cannabiskonsum verkauften. Der Besitz von Cannabis gilt als strafbare Handlung.

Die Entwicklung der Legalität von CBD-Cannabis in der Schweiz :

Die Unterscheidung zwischen legalem und illegalem Cannabis wird 2013, als die ersten E-Liquids vermarktet werden, in die Tat umgesetzt. Diese Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung der Pflanze führte auch zu einer Entkriminalisierung des Besitzes von Cannabis mit einem THC-Gehalt von über 1% bis zu einer Menge von 10 Gramm. In einigen Kantonen verhängen die Behörden nun keine Bußgelder mehr. Heute ist es in der ganzen Schweiz legal, CBD-Cannabis zu besitzen und zu konsumieren.

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Status von CBD-Cannabis in Europa :

Um über die Legalität von CBD-Cannabis in unseren europäischen Nachbarländern zu entscheiden, müssen wir zwei Rechtssysteme anerkennen: das der Europäischen Union und das der Staaten, die sie bilden. Die EU befürwortet die Legalität von Pflanzen mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 %, aber das Recht der einzelnen Staaten hat die Hoheit über das EU-Recht, und jeder Staat wendet es nach eigenem Ermessen an. Dieser Schwellenwert ist also theoretisch, und in Deutschland beispielsweise ist das entkriminalisierende System dem Schweizer System sehr ähnlich und geht sogar so weit, dass Cannabis mit hohem THC-Gehalt für medizinische Zwecke zugelassen ist. CBD-Cannabis ist nach den EU-Vorschriften legal, also mit einem THC-Gehalt von höchstens 0,2 % für die breite Öffentlichkeit. 

Das Gegenbeispiel zu Deutschland zeigt sich in Frankreich bei der Lockerung der EU-Bestimmungen. Im gesamten grünen Hexagon blühten Cafés und Geschäfte auf, die getrocknete Blüten unterhalb der gesetzlichen Höchstgrenze verkauften. Diese wurden jedoch bald von den Behörden geschlossen, und nur CBD-Öl blieb im eigentlichen Sinne legal. Die europäische Gesetzgebung ist für Frankreich nur eine Möglichkeit, den Anbau von Industriehanf zu genehmigen. Dieser Fall scheint auch in Italien sehr ähnlich zu sein, wo im Juni 2016 CBD-Cannabis, lokal "Cannabis light" genannt, durch eine Entscheidung des obersten italienischen Gerichtshofs illegal wurde. Dieser Beschluss wurde jedoch noch nicht von den Behörden verschärft.

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Zum Schluss:

CBD-Cannabis bleibt in der Schweiz völlig legal, aber die Vorsicht empfiehlt, sich über die lokale Gesetzgebung zu informieren, bevor man mit CBD-Produkten ins Ausland reist.

Die Entwicklung der Legalität von CBD-Cannabis in Europa schreitet voran und kündigt eine gute Zukunft für das nächste Jahrzehnt in der Industrie auf globaler Ebene an.

Verfasst von Naturalpes

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FDA-OFFENLEGUNG

Dieses Produkt wird nicht an Personen unter 18 Jahren verkauft. Diese Aussagen wurden nicht von der FDA bewertet und sind nicht dazu bestimmt, eine Krankheit zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu heilen. Erkundigen Sie sich immer bei Ihrem Arzt, bevor Sie eine neue Diät beginnen. Cannabidiol (CBD) ist ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze. Dieses Produkt sollte nur wie auf dem Etikett angegeben verwendet werden. Vor der Verwendung von Hanfprodukten sollte professioneller medizinischer Rat eingeholt werden. Konsultieren Sie vor der Verwendung einen Arzt, wenn Sie einen schweren medizinischen Zustand haben oder verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.

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