Ist Cannabidiol in der Schweiz legal? Eine brennende Frage für eine einfache Antwort: Ja. Aber unter welchen Bedingungen? Und wie sieht es mit der europäischen Gesetzgebung aus? Dies sind alles Fragen, die wir in diesem Artikel zu beantworten versuchen. Doch zunächst wollen wir versuchen zu verstehen, was CBD ist und wie es mit der Cannabispflanze zusammenhängt.
Der Begriff CBD bezieht sich auf das Molekül Cannabidiol, das in der Cannabispflanze in mehr oder weniger großen Mengen vorkommt. Dieses Molekül ist ein so genanntes Cannabinoid, eine Familie von Wirkstoffen, die in Cannabis vorkommen. Es gibt über 80 davon, aber die bekanntesten (und wichtigsten) sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Jedes dieser Cannabinoide interagiert mit den Neurorezeptoren CB1 und CB2. Doch wo THC eine betäubende Wirkung hervorrufen kann, hat CBD keine psychotropen Auswirkungen. Seine Interaktion mit dem Körper scheint sich auf die Vorteile zu beschränken, das Wohlbefinden zu steigern, die Dynamik und das Gleichgewicht im Alltag wiederzufinden. Diese Vorteile rechtfertigen seine Beliebtheit in der Schweiz und im Ausland.
Wie bereits erwähnt, stammt CBD aus der Cannabispflanze. Es wäre jedoch zu kurz gegriffen zu glauben, dass die einzige Möglichkeit, diesen Extrakt zu konsumieren, das Rauchen ist. Dank des immer größeren Erfolgs dieser Substanz sind nämlich immer mehr Alternativen entstanden. Hier sind einige davon.
Aus getrockneten und gemahlenen Teilen der Cannabis-Pflanze in einem sehr präzisen Verfahren gewonnen.Cannabidiol-Öl hat sich bei Wellness-Aficionados und Neugierigen gleichermaßen beliebt gemacht. Wie ist das möglich? Der Erfolg des Cannabidiolöls ist zum großen Teil auf die zahlreichen Studien zurückzuführen.
Blumen sind das Bild, das einem als Erstes in den Sinn kommt, wenn man an den Konsum von CBD oder allgemein von Cannabis denkt. Aber wie bereits oben erläutert, verursacht CBD im Gegensatz zu THC keine psychotrope Wirkung. Dies gilt auch für getrocknete Blüten.
Diese Art des Konsums ist eher für den Freizeitgebrauch gedacht, um sich zu entspannen. Die Verwendung eines Vaporizers ist übrigens empfehlenswert. Sie scheint weniger gesundheitsgefährdend zu sein als das Verbrennen.
Die Gesetzgebung in Bezug auf Cannabidiol kann komplex erscheinen; zunächst aufgrund seiner Verbindung mit THC und dann aufgrund der unterschiedlichen Gesetze in den einzelnen Ländern.
Seit 2011 wird Cannabis mit einem THC-Gehalt von weniger als 1% nach Schweizer Recht nicht mehr durch das Betäubungsmittelgesetz (BetmG, SR 812.121) geregelt..
CBD selbst wird ebenfalls nicht durch dieses Gesetz geregelt, da es keine psychoaktive Wirkung hat. Der Cannabidiolgehalt in Cannabis und Cannabisprodukten wird derzeit nicht speziell reguliert, da es als "Universalheilmittel" gilt.
Das bedeutet, dass, solange ein Produkt - von Öl über Blume bis hin zu Kräutertee - die 1%-Grenze für THC nicht überschreitet, es legal ist; und das gilt unabhängig vom CBD-Gehalt. Dies ist ein sehr interessantes Gesetz, das den Konsumenten eine nicht-psychotrope Erfahrung garantiert und gleichzeitig die Vorteile berücksichtigt, die eine geringe THC-Dosis mit sich bringen kann.
Bisher gibt es keine Rechtsvorschriften europäischen über Cannabis. Jedes Land in der EU ist dafür verantwortlich, seine eigenen Gesetze zu diesem Thema zu erlassen. Dies erklärt die Unterschiede, die man beim Überschreiten der Grenzen finden kann. Eines ist klar: Die meisten Länder um die Schweiz herum sind weniger tolerant, wenn es um Cannabis geht. So darf in Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich nur Hanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 % angebaut werden. In Italien liegt die theoretische Grenze ebenfalls bei 0,2 %, aber eine Fehlermarge von bis zu 0,6 % THC wird toleriert.
Wie wir gesehen haben, ist der Vergleich zwischen Schweizer Cannabis und seinen europäischen Verwandten hauptsächlich auf die erlaubte Menge an THC zurückzuführen. Ein Unterschied von 0,8 % kann sich jedoch als entscheidend für die Wirkung des Produkts erweisen. Ein Phänomen, das als Umgebungseffekt kann dazu führen, dass die eine oder andere Cannabislösung mehr oder weniger wirksam ist.
Man spricht vom Umgebungseffekt, um die Interaktion zwischen den Bestandteilen einer Cannabispflanze zu beschreiben.
Der Theorie zufolge gibt es mehr als 480 Komponenten in einem Cannabis-Stamm. Innerhalb dieser Komponenten kann man auf jeden Fall drei verschiedene Kategorien finden: Cannabinoide, Terpene und Flavonoide. Jede dieser drei Arten von Komponenten spielt eine wesentliche Rolle in der Erfahrung des Konsumenten: Cannabinoide sind hauptsächlich für die physiologischen Effekte zuständig, Terpene bestimmen den Geschmack und Geruch, während Flavonoide für die Farbe der Pflanze verantwortlich sind.
Zwei Cannabisstämme mit unterschiedlicher Genetik werden beim selben Konsumenten zwei unterschiedliche Wirkungen hervorrufen. Warum ist das so? Eben wegen dieses Umgebungseffekt. Die Komponenten interagieren miteinander, um diese oder jene Empfindung hervorzurufen. Jede Kombination hat ihre eigene Besonderheit. Und je mehr verschiedene Komponenten, desto größer die Wirkung.
Andererseits ist dieser Umgehungseffekt bei Produkten, die nur eine begrenzte Anzahl von Komponenten enthalten, nicht so gut funktionieren. Aus diesem Grund ist die legale THC-Dosis in der Schweiz attraktiver als in den europäischen Nachbarländern.
Die Gesetzgebung in Bezug auf Cannabis hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Dies ist zum Teil auf die Entstehung verschiedener Studien zurückzuführen, die sich mit der Verwendung von Cannabis zur Steigerung des Wohlbefindens befassen. Allerdings stehen wir in diesem Forschungsbereich noch ganz am Anfang. Die verschiedenen Regierungen haben daher noch Schwierigkeiten, endgültige Gesetze zu diesem Thema zu erlassen. Es ist daher zu erwarten, dass die Gesetze in der Schweiz, in Europa und weltweit noch mehrfach überarbeitet und aktualisiert werden.
FDA-OFFENLEGUNG
Dieses Produkt wird nicht an Personen unter 18 Jahren verkauft. Diese Aussagen wurden nicht von der FDA bewertet und sind nicht dazu bestimmt, eine Krankheit zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu heilen. Erkundigen Sie sich immer bei Ihrem Arzt, bevor Sie eine neue Diät beginnen. Cannabidiol (CBD) ist ein natürlicher Bestandteil der Hanfpflanze. Dieses Produkt sollte nur wie auf dem Etikett angegeben verwendet werden. Vor der Verwendung von Hanfprodukten sollte professioneller medizinischer Rat eingeholt werden. Konsultieren Sie vor der Verwendung einen Arzt, wenn Sie einen schweren medizinischen Zustand haben oder verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.
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